Dass in England das Geld abgeschafft ist, ist nicht unbedingt etwas Neues. Eine gigantische Vermarktungsmaschinerie inklusive eines milliardenschweren TV-Vertrages macht dies möglich. Manchester City hält sich deshalb nicht auf dem Transfermarkt zurück - ganz im Gegenteil.

Viel Geld, kein Titel

Im Sommer 2015 gab der Klub von Trainer Pep Guardiola ebenso 213 Millionen Euro an Ablösesummen aus wie 2016. Im heurigen Jahr steuert der Champions-League-Teilnehmer auf einen ähnlichen Betrag hin. Die Verpflichtung von Monacos Linksverteidiger Benjamin Mendy, der um 58 Millionen Euro wechselt, lässt die Ausgabensumme auf 211 Millionen Euro anwachsen.

Kein Klub in der Premier League gibt auch nur annähernd solche Summen aus. Platz drei in der abgelaufenen Saison und kein Titelgewinn bestätigen einmal mehr, dass Geld allein vielleicht Tore schießt, aber Pokale und Teller nicht unbedingt damit gewonnen werden.