Sebastian Prödl stand in den ersten beiden Ligaspielen der neuen Saison bei Watford in der Startaufstellung und spielte durch. Die Bilanz: 1:1 gegen Southampton und eine äußerst unglückliche 1:2-Niederlage gegen den FC Chelsea nach späten Gegentoren.

Laut dem italienischen Transferguru Gianluca Di Marzio könnte Prödl Watford aber nun verlassen und bei Udinese Calcio in der Serie A anheuern. Udinese- und Granada-Eigentümer Giampaolo Pozzo besitzt auch Watford. Ein Umstand, der einen etwaigen Transfer wohl erleichtern könnte. 

Auch Prödl-Kollege ein Thema

Sein Geschäftsmodell lautet: Als Klub-Besitzer Geld verdienen, anstatt nur Kohle in einen Verein zu pumpen. Der Industrielle will mit schlauer Transferpolitik Geld verdienen und tut das auch. Spieler zwischen Vereinen hin und herzuschieben ist bei Pozzo Usus. 

Auch Watford-Innenverteidiger Christian Kabasele soll ein Thema für Udinese sein. Die Wahl dürfte zwischen ihm und Prödl fallen. Der Grazer absolvierte für Watford bisher 26 Spiele. Wie er zu einem Wechsel stehen würde, ist nicht bekannt.

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