Nach Salzburg ist Österreich auch mit der Wiener Austria in der Europa League vertreten. Die Elf von Trainer Thorsten Fink setzte sich im Rückspiel des Play-offs bei Rosenborg Trondheim mit 2:1 durch. Weil auch schon das Hinspiel mit 2:1 an die Wiener ging, folgte mit einem Gesamtscore von 4:2 der Aufstieg.

Von Beginn an übernahmen Raphael Holzhauser und Co. das Kommando. Doch bis zur 57. Minute hieß es warten. Dann traf Alexander Grünwald per Kopf nach einer Freistoßflanke von Holzhauser. Nur zwei Minuten später verursachte Lukas Rotpuller mit einem unglücklichen Handspiel einen Strafstoß, den Christian Gytkjaer eiskalt zum Ausgleich verwertete.

Kayode sorgt für Entscheidung

Doch Angreifer Olarenwaju Kayode machte den Sack endgültig zu. In der 69. Minute nahm der Nigerianer von der Mittellinie Fahrt auf, ließ einen Abwehrspieler stehen und knallte den Ball unter die Latte. Das 2:1 war auch der Endstand. Die Europa League wartet, zum dritten Mal nach 2009 und 2011.