Das bestätigte auch Kirchbergs Bürgermeister, Helmut Berger. "Jeder, der ernsthaft in Kirchberg leben will, ist uns herzlich willkommen", zeigte sich Berger über den prominenten "Neuzugang" erfreut.

Am 21. Februar hat David Alaba laut dem Bericht den Kaufvertrag unterzeichnet, gleichzeitig verpflichtet er sich darin, die Wohnung nicht als Freizeitwohnsitz zu benützen. "Der Käufer nimmt zur Kenntnis, dass aufgrund der einschlägigen grundverkehrs-und raumordnungsrechtlichen Bestimmungen der gegenständliche Rechtserwerb nicht der Begründung eines Freizeitwohnsitzes dienen darf", zitierte die "TT" aus dem Kaufvertrag. Alaba akzeptiere darüber hinaus, dass er im Streitfall diesbezüglich beweispflichtig sei.

In Tirol gelten eigentlich strenge Regeln beim Kauf von Immobilien: Wer ein Anwesen erwirbt, muss dort auch wohnen. Außer man kauft einen von 16.200 genehmigten Freizeitwohnsitzen. Neue dürfen nur dann errichtet werden, wenn es weniger als acht Prozent zu Freizeitzwecken genützter Objekte gibt. In Kirchberg ist das nicht der Fall, denn die Gemeinde weist bereits eine Quote von mehr als 20 Prozent legaler Freizeitwohnsitze auf.