Florian Grillitsch muss sich nach dem Telekom Cup Kritik von Julian Nagelsmann gefallen lassen. Der Trainer der TSG Hoffenheim schätzt zwar die fußballerischen Fähigkeiten des Neuzugangs von Werder Bremen, fordert aber gleichzeitig mehr Aggressivität ein.

"Er muss schon noch ein bisschen mehr Temperament auf den Acker kriegen", wird Nagelsmann in der Rhein-Neckar-Zeitung zitiert. Grillitsch stand beim Vorbereitungsturnier im Spiel um Platz drei gegen Borussia Mönchengladbach für die volle Spielzeit von 45 Minuten am Platz.

"Da raucht der Kopf"

Nun schuftet er mit seinen Kollegen beim Trainingslager im österreichischen Windischgarsten für die neue Saison. Bereits beim Trainingsauftakt Anfang Juli ließ der österreichische Nationalspieler anklingen, dass Nagelsmann hohe Ansprüche an seine Schützlinge stellt. "Da raucht der Kopf", sagte er gegenüber dem kicker zu den theoretischen Einheiten des Coaches.

Zudem fügte der 21-Jährige hinzu: "Hoffenheim hat letztes Jahr sehr guten Fußball gezeigt mit einem superjungen, dynamischen Trainer. Herr Nagelsmann legt viel Wert auf gepflegten Fußball, dass man von hinten heraus geradlinig nach vorne spielt, um möglichst schnell zu Abschlüssen zu kommen."

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