Der SK Sturm läuft in der zweiten Qualifikationsrunde der Europa League einem 0:1-Rückstand gegen Mladost Podgorica nach. Nehmen die Grazer diese Hürde noch, würde in Runde drei mit Fenerbahce Istanbul ein deutlich stärkerer Gegner warten. Mit Robin van Persie, Mathieu Valbuena, Gregory van der Wiel und Roman Neustädter sind viele prominente Namen im Kader der Türken vertreten. Auch aufgrund der großen Fanbasis von Fenerbahce dürften sich die Grazer im Hinspiel auf ein gut gefülltes Stadion freuen.

Schlechte Erfahrungen mit Fenerbahce hat aus österreichischer Sicht schon Red Bull Salzburg gemacht. In der Saison 2013/14 scheiterten die Mozartstädter in der dritten Runde der Champions-League-Qualifikation nach einem 1:1 im Salzburg und einer 1:3-Niederlage in Istanbul an den Türken.

Die Wiener Austria bekommt es in der dritten Qualifikationsrunde zur Europa League mit einem Gegner aus Luxemburg oder Zypern zu tun. Die Auslosung der UEFA am Freitag bescherte den Violetten den Sieger der Zweitrunden-Begegnung zwischen Progres Niederkorn und AEL Limassol. Das Hinspiel am 27. Juli trägt die Austria laut jetzigem Stand zu Hause aus, ehe am 3. August das Rückspiel ansteht.

Altach erwischte kein einfaches Los. Die ebenfalls noch auf den Aufstieg hoffenden Vorarlberger würden in der nächsten Runde auf KAA Gent treffen. Die Belgier scheiterten in der vergangenen Saison erst im EL-Achtelfinale.

Salzburg wohl gegen Rijeka

Der vor dem Einzug in die dritte Qualifikationsrunde zur Champions League stehende FC Red Bull Salzburg trifft dort aller Voraussicht nach auf HNK Rijeka. Österreichs Meister würde am 25. oder 26. Juli zunächst zu Hause spielen, ehe am 1./2. August das Rückspiel ansteht.

Die Mannschaft von Neo-Coach Marco Rose liegt nach einem 3:0 bei den Hibernians aus Malta klar auf Aufstiegskurs, das Rückspiel in Wals-Siezenheim ist am Mittwoch angesetzt. Kroatiens Champion Rijeka legte gegen die New Saints aus Wales mit einem 2:0-Heimsieg vor.