Die Fußball-Fachzeitschrift "France Football" hat eine Liste der zehn Bestverdiener unter den Trainern veröffentlich. Für die Saison 2016/2017 wurden Bruttogehalt, Prämien und sonstige Einnahmen (etwa Werbung) als Parameter genommen. Und die Nummer eins dieser Liste kommt nicht wie vielleicht erwartet aus China.

Am Ende des Top-10-Rankings liegen mit Zinedine Zidane und Luis Enrique die Trainer der spanischen Spitzenklubs Real Madrid und Barcelona. Beide verdienen in dieser Saison rund elf Millionen Euro. Knapp mehr bekommt ein Konkurrent aus "La Liga": Atletico-Trainer Diego Simeone kassiert zwölf Millionen Euro.

Der erste Mann aus der Liga, in der das Geld immer mehr abgeschafft wird - nämlich China - ist Ande Villas-Boas. Der Portugiese trainiert seit 2016 den Klub Shanghai IPG und verdient dafür in dieser Saison 13,5 Millionen Euro. Gleich viel bekommt auch Jürgen Klopp, der mit dem FC Liverpool in der finanzstarken Premier League spielt.

Die "Scheichs" von Manchester City lassen sich ebenfalls nicht bitten. Gesamt kommt Pep Guardiola auf 14,5 Millionen Euro. Und verdient damit 1,3 Millionen Euro weniger als sein Nachfolger beim FC Bayern München, Carlo Ancelotti.

Rang drei ist kurios. Laurent Blanc soll in dieser Saison 20 Millionen Euro bekommen. Obwohl er seit 2016 nicht mehr Trainer des französischen Spitzenklubs Paris Saint-Germain ist. Die Nummer zwei kommt erneut aus China. Der italienische Trainer Marcello Lippi ist Coach der chinesischen Nationalmannschaft - und bekommt dafür 23,5 Millionen Euro.

An der Nummer eins ist "The Special One": Jose Mourinho, Trainer von Manchester United, verdient alleine in dieser Spielzeit 28 Millionen Euro.