Nach dem 1:1 gegen Finnland hat Teamchef Marcel Koller die Gründe für den durchwachsenen Auftritt in der ersten Hälfte parat: "Die Finnen haben sehr gut gespielt. Auf der einen Seite sind wir zu Beginn zu wenig gelaufen, auf der anderen Seite sind halt auch ein paar Dinge gewesen, die bei einem neuen System noch nicht in Fleisch und Blut übergegangen sind. Im Mittelfeld haben sie uns gut auseinander gezogen. Das hat nicht so funktioniert, wie wir es uns vorgestellt haben."

In der zweiten Hälfte ist es dann besser gelaufen. "Da haben wir versucht, Pressing zu spielen und haben das System umgestellt. Dadurch haben wir die eine oder andere Chance bekommen."

Der Schweizer ist froh, dass der Lehrgang nun zu Ende ist. "Weil er sich schlecht entwickelt hat. Martin Harnik hat Probleme gehabt, dann Markus Suttner. Guido Burgstaller war auch nicht richtig fit."