Sein Schicksal werde sich aber erst in den kommenden zwei Wochen entscheiden, wenn der Verband seine WM-Bilanz gezogen hat, sagte Capello. "Ich habe einen Vertrag und liebe diesen Job."

Auch sein serbischer Kollege Radomir Antic, der mit seinem Heimatland zwar Deutschland geschlagen hatte, nach einer 1:2-Niederlage gegen Australien aber schon nach der Gruppenphase das Aus hinnehmen musste, will im Amt bleiben. "Als ich mit dem Verband einen Vertrag abgeschlossen habe, bin ich eine Verpflichtung eingegangen. Und ich habe nicht die Absicht, davon Abstand zu nehmen", erklärte Antic. "Wir haben Deutschland geschlagen und alles gegeben, gegen Australien zu gewinnen. Ich glaube, das sind genügend Gründe, um weiterzumachen."