1. Drittel

Beide Mannschaften starteten verhalten in die Partie. Die Tiroler Haie hatten in den Anfangsminuten zwar die optische Feldüberlegenheit, Chancen waren aber auf beiden Seiten Mangelware. Auch der VSV konnte sich ab und zu in der gegnerischen Zone festbeißen, Zählbares kam dabei aber nicht heraus. Auch weil den schon fix für die Play-offs qualifizierten Innsbruckern die letzte Konsequenz merklich fehlte, ging es mit 0:0 in die erste Pause. Die erste und einzige echte Einschussmöglichkeit fand Andrew Clark (15.) vor, scheiterte aus kurzer Distanz aber an VSV-Schlussmann Lukas Herzog. Wenig später lief Kapitän Niki Petrik alleine auf HCI-Goalie und Ex-Adler Rene Swette zu, scheiterte beim Abschluss aber am eigenen Unvermögen, den Puck platziert aufs Tor zu bringen (18.).

2. Drittel

Im Mitteldrittel fand der VSV stärkere Phasen, die aber dennoch keine Treffer einbringen sollten. In Minute 24 ergaben sich durch Rob Flick im wilden Gestocher vor dem Gehäuse, einen Schlenzer aus dem Slot von Miha Verlic und einen Schlacher-Weitschuss gleich drei Chancen. Flick war es dann auch in Minute 32, der nach schnell vorgetragenem Konter von Niki Petrik und Valentin Leiler aus spitzem Winkel scheiterte. Diese Ineffizienz sollte sich in Minute 33 einmal mehr rächen. Da wurde Andrew Yogan perfekt im Innsbrucker Angriffsdrittel freigespielt und bezwang Lukas Herzog aus spitzem Winkel bei freier Schussbahn. Wenige Sekunden später legte Ondrej Sedivy in Überzahl nach.

3. Drittel

Der Schlussabschnitt erinnerte etwas an die ersten 20 Minuten, lieferte er doch kaum Nennenswertes. Ryan Glenn kam nach rund neun Minuten aus kurzer Distanz zum Abschluss, ansonsten hielt sich die Chancenanzahl in Grenzen. Vorzeitig machte Ex-Villacher John Lammers den Deckel auf den Innsbrucker Heimsieg (57.). Weil Znaim in Zagreb siegte und den VSV damit überholt, stehen die Adler nun am Tabellenende.

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