"Die Ausprägung einer Zweiklassengesellschaft in der Erste Bank Eishockeyliga und die begrenzten finanziellen Möglichkeiten des EC VSV führte zu einer verringerten Wettbewerbsfähigkeit des VSV gegenüber den Top Teams der EBEL", schreibt der VSV in einer Presseerklärung mitten in der wohl turbulentesten Saison seit dem Bestehen der EBEL.

Langfristig soll der VSV, der heute, Freitag, in Linz gastiert, wieder Emotion und Kampfgeist gepaart mit sportlichem Erfolg zeigen. "Ziel ist es, das für den sportlichen Betrieb erforderliche Budget durch die Restrukturierung
sukzessive wieder zu erhöhen und mit den vorhandenen finanziellen Mitteln verstärkt eigene Spieler zu fördern, um den Fans und der Stadt Villach wieder ein anspruchsvolles, emotionales Eishockey in der EBEL bieten zu können", heißt es in den weiteren Ausführungen.

Sponsoren gesucht

Eine Auffettung des Budgets würde man aber sicher dennoch gerne sehen, Sponsoren sind also jederzeit willkommen. Zudem wird gemunkelt, dass ein neuer Hauptsponsor ante portas stehen könnte. Genaueres wurde aber noch nicht bekannt. "Die laufenden Gespräche mit Partnern und Sponsoren, die volle Unterstützung der Stadt Villach, die allgemein anhaltende Eishockeybegeisterung in der Region Villach und dem Land Kärnten
sowie der Enthusiasmus unserer Nachwuchsspieler und Mitarbeiter stimmen das Management sehr positiv, den richtigen Weg eigeschlagen zu haben", ist Geschäftsführer Ulf Wallisch sicher.