Ohne Kyle Beach muss der VSV am Freitag bei den Dornbirner Bulldogs antreten. Der Kanadier zog sich im letzten Spiel eine Schulterluxation zu und wird den Adlern vier bis sechs Wochen fehlen. Bereits gestern gab Geschäftsführer Ulf Wallisch dem Trainerduo grünes Licht für die Sondierung des Spielermarktes. „Markus Peintner und Hans Winkler suchen bereits Ersatz für Beach. Wir wollen eine schnelle Lösung“, so der VSV-Boss, der nicht ausschließt, dass der neue Legionär auch bis zum Saisonende verpflichtet werden könnte. Ebenfalls noch nicht einsatzbereit ist Valentin Leiler (krank). Peintner ist gezwungen einige Umstellungen vorzunehmen. So wird beispielsweise Christof Kromp in die erste Linie aufrücken und auch der junge Philipp Wohlfahrt wird erneut die Chance bekommen sich für weitere Aufgaben zu empfehlen.

Die Bulldogs konnten die bisherigen zwei Saisonduelle gegen die Adler für sich entscheiden, kommen immer besser in Fahrt und rangieren zurzeit an fünfter Stelle der Tabelle. „Sie haben sich enorm gesteigert, sind eine sehr erfahrene Mannschaft und nutzen die Fehler des Gegners eiskalt aus“, warnt Peintner, der sich bei der Legionärssuche nicht in die Karten blicken lässt, aber betont, dass man sicher keine Schnellschüsse tätigen wird: „Wir haben genug junge Spieler, die sich jetzt mehr den je beweisen können.“ Die vier Niederlagen in Serie ließen die Villacher auf den vorletzten Platz abrutschen, einen Goalgetter hätten die Blau-Weißen dennoch bitter nötig.