1. Drittel

Der VSV startete sichtlich beflügelt vom 5:3 in Salzburg am Freitag in das Heimduell mit dem Tabellenzweiten aus Linz. Von Beginn an übernahm man das Kommando und übte Druck auf Linz-Keeper Mike Ouzas aus. Das machte sich bereits in Minute vier bezahlt, als Valentin Leiler eine Kombination von Andrew Sarauer und Kyle Beach zur frühen Führung verwertete. Zwei schwache Powerplays später war es Verteidiger Nico Brunner, der die Scheibe - bedient von Miha Verlic - zum 2:0-Pausenstand unhaltbar ins lange Kreuzeck nagelte (19.).

2. Drittel

Ähnlich wie Abschnitt eins begann auch das Mitteldrittel im Eispalast zu Villach. Der VSV agierte, die Black Wings konnten maximal reagieren. Wiederum dauerte es knapp vier Minuten, bis ein junger VSV-Crack den Treffer markierte. Sam Labrecque schickte Andrew Sarauer auf die Reise, der für Sam Antonitsch querlegte. Antonitsch tanzte Ouzas mit einem schnellen Haken im Slot aus und markierte mit seinem zweiten Saisontor auch den Pausenstand von 3:0. Der VSV fand bis zum zweiten Kabinengang weitere Chancen vor, traf gegen dezimierte Linzer aber nicht. Defensiv zeichnete sie wiederum die kompakte Spielweise aus.

3. Drittel

Es dauerte in einem etwas gemächlicheren letzten Abschnitt ziemlich genau zehn Minuten, bis die Linzer in Person ihres Stars Brian Lebler anschrieben konnte, der die Scheibe aus kürzester Distanz an David Kickert vorbei über die Linie drückte. Davon übermotiviert agierte Fabio Hofer bei einem Bandencheck gegen den Kopf von Rob Flick grob und wurde für vier Minuten des Eises verbannt. Schon im ersten der zwei Powerplays stellte Jordan Hickmott den alten Abstand wieder her (53.). Alles klar machte dann mit Patrick Platzer der vierte Villacher Torschütze an diesem Abend, der etwas mehr als eine Minute vor dem Ende das 5:1 besorgte.

Villacher Personalien

Dem VSV fehlten weiterhin die Center Ben Walter und Adis Alagic sowie Flügel Christian Jennes und Verteidiger Thomas Winkler. Die Linien blieben im Vergleich zum Sieg in Salzburg gleich.