Die Ex-Villacher Alexander Rauchenwald und John Hughes erwischten die Truppe von Greg Holst zu Beginn auch gleich eiskalt. Bereits nach 38 Sekunden leitete Hughes im Konter das von Rauchenwald erzielte 1:0 ein. Selbige Kombination brachte nach knapp sechs Minuten auch schon den zweiten Treffer. Dabei hatten die Villacher sich doch vorgenommen, hinten weiter so kompakt zu arbeiten und endlich ihre Torflaute zu beenden. Wer nun einen schnellen Einbruch des VSV erwartete, der irrte gewaltig. Jordan Hickmott war es 40 Sekunden nach Gegentreffer Nummer zwei, der nach spielübergreifend 104 Minuten wieder einen Treffer für die Draustädter erzielte. Den schnellen Ausgleich durch Ryan Glenn, der in Linie eins Rückkehrer und Offensivverteidiger Sam Labrecque zur Seite gestellt bekam, bereitete Hickmott mit von hinter dem gegnerischen Tor ebenfalls vor (9.).


Mit dem 2:2 ging es in die Pause, aus der die Villacher das Momentum mitnahmen. So war es Andrew Sarauer und Valentin Leiler ein leichtes, die Bullen-Abwehr mit einem Doppelpass auszuhebeln und das Spiel durch Leiler zu drehen (24.). Dem folglich wachsenden Salzburger Druck hielt man bis zum zweiten Kabinengang, gestützt auf einen starken Lukas Herzog im Tor, mit vereinten Kräften diszipliniert stand.

Seine Leistung mit drei Assists krönte Rob Flick, der in Minute 51 mit einem herrlichen Sololauf für den Treffer des Abends und die Vorentscheidung sorgte. Auf Mario Hubers Anschluss (53.) setzte Miha Verlic noch den Schlusspunkt (55.).