Er ist zwar kein Villacher, aber seit seiner frühesten Kindheit ist Sam Antonitsch, der in Niederösterreich aufgewachsen ist, ein großer Fan der Adler. In der Familie Antonitsch ist der VSV Religion, der Großvater ist Gründungsmitglied und Vater Alex „Fan seit der Geburt“. „Schon als kleines Kind war ich in der VSV-Kabine, habe mit dem Herbert Hohenberger Fotos gemacht“, erzählt der 21-Jährige, der sich total auf seinen neuen Klub freut.

Die letzten drei Jahre spielte Antonitsch in Nordamerika, wollte für kommende Saison in ein College wechseln. „Es war nicht das Richtige dabei, das für mich gepasst hätte.“ Zuletzt war der 186 cm große und 92 Kilo schwere Flügelstürmer in der NAHL für Wilkes-Barre/Scranton Knights im Einsatz. In 57 Spielen schoss er 18 Tore und gab 24 Assists. „Die NAHL ist eine körperbetonte Liga, die zum Großteil von den Fans gut angenommen wird. Oft waren bis zu 5000 Fans in der Halle“, erzählt Antonitsch.

Obwohl er mehrere Angebote aus Österreich hatte, stand für ihn außer Frage, dass er sich für den VSV entscheiden wird. „Für meine Eishockey-Karriere ist es der richtige Weg“, erklärt der Flügelstürmer und fügt hinzu: „Mitentscheidend für mich war natürlich auch, dass ich Coach Greg Holst und Co-Trainer Markus Peintner gut kenne."