Die Laibacher, zum ersten Mal seit langem in dieser EBEL-Qualirunde weder Kanonenfutter noch Schlusslicht, starteten mit dem Selbstvertrauen des zuletzt eingefahrenen Erfolges über Fehervar ins Heimspiel gegen den VSV. Das machte sich nach knapp zwölf Minuten bezahlt, als der beim VSV zum zweiten Mal das Tor hütende Rene Swette einen Schuss von Aljaz Uduc nicht bändigen konnte und sein Namensvetter Aljaz Chvatal den Rebound locker zum 1:0 verwertete. Im Powerplay traf einmal mehr Miha Verlic nach Pass von Corey Locke zum Ausgleich (13.), ehe Sacha Guimond die 2:1-Pausenführung herstellte (16.). 

Den Mittelabschnitt eröffnete VSV-Kapitän Eric Hunter, der den Rebound von Jan Urbas' Schuss über die Linie drückte. Doch die Drachen steckten nicht auf und gingen nach 33 Minuten durch Gilbert Gabor abermals in Führung. Er platzierte die Scheibe mit einem wuchtigen Schlenzer perfekt zwischen Swettes Fanghand und dem rechten Pfosten.

Erstmals auf zwei Tore zog Laibach nach rund 49 Minuten davon, als erneut Gilbert Gabor vor dem Tor goldrichtig stand. Jan Urbas konnte verkürzen (56.), ehe Eric Hunter mit sechs Mann den Ausgleich erzwang (60.). Miha Verlic gelang eine knappe Minute vor Verlängerungsende auch noch der Doppelpack, der den Sieg in Slowenien fixierte.