1. Drittel: Das Match begann mit einer guten Gelegenheit von Jamie Lundmark, der vor dem Spiel für sein 137. Tor, was noch keinem Legionär im KAC-Dress gelang, vom Hallensprecher und dem Publikum dementsprechend gefeiert wurde. Für das bisher schönste Tor der Saison sorgte Philipp Kreuzer. Der mit zwei tollen Haken zuerst den Verteidiger und danach den Tormann aussteigen ließ und in das leere Gehäuse einschieben konnte. Phasenweise agierten die Klagenfurter im Angriffsdrittel enorm beweglich, ließen den Gegner und die Scheibe laufen. Was den Fans in der Halle besonders gut gefiel.

2. Drittel: Nicht mehr zurück aus der Kabine kam Lundmark, der sich im ersten Abschnitt eine Verletzung zugezogen haben dürfte. Der KAC fand nicht so ins Spiel wie im ersten Abschnitt. Als die Fans wieder Grund zum Jubeln hatten, da Marco Richter das vermeintliche 2:0 schoss, schritt der Linienrichter ein. Bei der Toraktion hatte die Gastgeber angeblich zu viele Spieler auf dem Eis. Der Treffer wurde aberkannt, ein Klagenfurter musste auf die Strafbank. Die Südtiroler wirkten aktiver, fanden einige Halbchancen vor, aber David Madlener ließ nichts zu. Auf der Gegenseite hatte Sedlacek bei einem Kracher von Steven Strong keine Abwehrgelegenheit.

3. Drittel: Die Rotjacken mussten nach einem Kniecheck von Marco Richter eine vierminütige Unterzahl überstehen, was den Athletikern ausgezeichnet gelang.  Die Italiener fanden kaum freie Wege zum Tor vor, das Viereck der Klagenfurter funktionierte hervorragend. Die Entscheidung feil mit dem 3:0, nach einer tollen Einzelleistung von Manuel Ganahl.