Der KAC startete gegen Linz selbstbewusst in die Partie. Auch wenn sich die Oberösterreicher speziell im Konter stets gefährlich zeigten. Doch die Pässe kamen mit Fortdauer nicht mehr punktgenau auf das Schlägerblatt wodurch sich ein eher zerfahrenes Startdrittel entwickelt hatte. Erst ab der 13. Minute fanden die Rotjacken wieder in ihren Rhythmus und schnürten Linz richtiggehend ein. Seitens des KAC fanden Harand, Koch, Kapstad (Außenstange), Kraus vor allem aber Thomas Hunderpfund die besten Möglichkeiten vor. Doch der Klagenfurter verfehlte wie kurz vor der ersten Pause Mitja Robar das Tor.

Dieser Trend blieb auch im Mittelabschnitt weitestgehend unverändert. Die Klagenfurter erspielten sich viele hochkarätige Chancen, blieben im Abschluss jedoch wie so oft in letzter Zeit glücklos. Vor allem zu Beginn und zum Ende des Mittelabschnitts musste KAC-Keeper David Madlener rettend eingreifen. Doch auch nach 40 Minuten prangte ein typisches Fußball-Resultat von der Anzeigetafel.

Im Schlussabschnitt drängte der KAC auf einen Treffer. Trotz vieler weiteren Torchancen blieb es bei einem 0:0. Auch nachdem Robert Lukas einen Schuss an die Querlatte gesetzt hatte. Doch die Klagenfurter verstanden dies nicht als ultimativen Weckruf. Und so kam es wie es kommen musste: Ein verdeckter Schuss von Jonathan D'Aversa fand irgendwie den Weg ins Tor und sorgte 143 Sekunden vor dem Ende für die Entscheidung.