Der KAC begann mit dem Schwung aus dem Derby, die Klagenfurter übernahmen sofort das Kommando und erzeugten großen Druck. Die erste Chance hatte Marco Richter, der Laibach-Goalie Jeff Freezee erstmals prüfte. Erstmals jubeln durften die Athletiker in der 6. Minute. Da traf Mark Popovic nach Zuspiel von Christoph Duller mit einem Knaller von der blauen Linie zur Führung abschloss. Die Offensivakzente der Slowenen verliefen äußerst zaghaft, aber bei zwei soliden Möglichkeiten war David Madlener im KAC-Gehäuse wachsam. Die wesentlich besseren Chancen kreierten die Klagenfurter, aber gingen damit etwas zu sorglos um.

Jamie Lundmark traf gleich ach Wiederbeginn mit einem platzierten Schuss nur die Stange. Danach wurden aber die Slowenen stärker, der KAC konnte sich bei Madlener bedanken, dass die Führung hielt. Die Rotjacken agierten etwas zu lässig, wirkten leicht überheblich. Erst in einem Überzahlspiel fanden die Gäste wieder besser in die Partie. Als sich die Slowenen befreien konnten und einen Gegenangriff versuchten einzuleiten, kam Madlener zur Scheibe und spielte auf Thomas Koch weiter. Der Routinier stürmte über die gesamte Eisfläche und hämmerte die Scheibe zum 2:0 in die Maschen.

Eine 3:5-Unterlegenheit überstanden die Rotjacken zu Beginn ohne Probleme. Danach kontrollierten sie das Match, ließen so gut wie keine Möglichkeiten für Laibach mehr zu. Die Gastgeber nahmen am Ende noch ihren Keeper vom Eis, was zur Folge hatte, dass Lundmark nach Zuspiel von Manuel Ganahl zum 3:0-Endstand einschoss.