Nach einem Sieg (KAC) und einer Niederlage (Villach) in der Fremde begann das erste Heimspiel der Saison für die 99ers nicht nach Maß! Schon nach etwas mehr als drei Minuten traf Marc-Andre Dorion zur 1:0-Führung für die Gäste aus Linz. Lange hielt diese aber nicht: Kurtis McLean vollendete einen schönen Angriff der Steirer zum 1:1 (6.). Beflügelt durch den Ausgleich legten die Grazer nach - und wurden dafür in der zehnten Minute belohnt: Daniel Natter brachte die Mannschaft von Doug Mason aus kurzer Distanz mit 2:1 in Führung. Fast im Gegenzug das 2:2, doch Glück für die Grazer und Tormann Hannu Toivonen. In einem flotten ersten Drittel waren es weiter die Grazer, die sich Chancen heraus spielten. Center Ken Ograjensek scheiterte aber an der Stange (14.).

Im zweiten Abschnitt ein ähnliches Bild wie zu Spielbeginn: Linz mit etwas mehr vom Spiel und einem Powerplay - weil die Gastgeber eine gute Tormöglichkeit in Unterzahl ungenützt ließen, konnten die Gäste ausgleichen: Nach 25 Minuten stellte Brian Lebler auf 2:2. In Folge verlor die Partie etwas an Tempo, beide Mannschaften neutralisierten sich gut - unentschieden ging es in die zweite Drittelpause.

Drittes drittel, zum dritten Mal legten die Linzer besser los. Und wurden nach knapp fünf Minuten mit einem Penalty belohnt. Dan DaSilva fand in Toivonen aber seinen Meister. 7:49 Minuten vor dem Ende der Partie dann aber die Führung für die Gäste: Lebler mit seinem zweiten Treffer in der Partie. An diesem 2:3 änderte sich bis zum Ende nichts mehr, die Grazer mussten sich in einer schnellen Partie knapp geschlagen geben.