Dass die Vienna Capitals - die bis auf Johnathan Ferland und David Kickert (zum VSV) die Meistertruppe vom ersten (mit 12:0 Play-off-Siegen überragend souveränen) Titel seit 2005 beisammenhielten - wieder Titelfavorit sind, ist klar. Vizemeister KAC, die hungrigen Salzburger aber auch Linz gelten als Jäger. Mit Laibach fiel das "ewige Schlusslicht" weg, Zagreb ist wieder zurück in der Liga - mit weniger Budget als in den Glanzjahren allerdings. Während die Klagenfurter die Rolle als erster Capitals-Jäger im Titelkampf noch nicht annehmen wollten, möchte Graz seine letztjährige Saison mit einem Playoff-Einzug bestätigen, der VSV ist sich einer schweren Saison bewusst, will aber mit Härte und Teamgeist die Großen ärgern.

Eine neue Regel

Es gibt eine neue Overtimeregel und ein "All Star Event" mit internationalem Format in Bratisliva. Mit dabei sollen Teams aus der deutschen DEL, der tschechischen Extraliga und der EBEL sein.

Was die TV-Übertragungen angeht, bleibt es heuer bei den zwei Partnern. ServusTV wird allerdings hauptsächlich auf seiner Homepage 44 Partien übertragen. Sky zeigt 50 bis maximal 57 Livespiele. Besonders stolz ist die Liga auch darauf, dass die EBEL beim Videospiel "NHL 2018" von EA Sports vertreten sein wird. Alle weiteren Infos und Geschichten rund um Österreichs Eishockey-Oberhaus sind in diesem Dossier vertreten.