Die Favoriten haben sich am Sonntag zum Play-off-Start in der Erste Bank Eishockey Liga durchgesetzt. Red Bull Salzburg (3:0 gegen Graz), die Vienna Capitals (5:0 gegen Innsbruck), der KAC (4:3 n.V. gegen Znojmo) und die Black Wings Linz (2:1 n.V. gegen HCB Südtirol) haben jeweils mit Heimvorteil in der "best of seven"-Viertelfinalserie auf 1:0 gestellt. Runde zwei steigt am Dienstag und Mittwoch.

Der Titelverteidiger startete mit einer souveränen Leistung. Salzburg überrollte die Grazer im ersten Drittel und kam durch Treffer von Andreas Kristler (4.) und Bill Thomas in Unterzahl (20.) zu einer hoch verdienten 2:0-Führung. Im Schlussdrittel fixierte Manuel Latusa (49.) den Erfolg der Roten Bullen, die gegen die Grazer weiter seit 16. November 2012 zu Hause ohne Niederlage sind. "Wir haben unsere Chancen genutzt, und (Torhüter) Bernhard Starkbaum war ein sicherer Schlussmann. Nach der 2:0-Führung haben wir manchmal zu kompliziert gespielt und Graz Chancen gegeben, aber letztlich haben wir jetzt einmal den ersten Sieg geholt", resümierte Salzburg-Trainer Greg Poss.

Damit gehen die Salzburger in der Best-of-seven-Serie 1:0 in Führung, das zweite Spiel findet am Mittwoch (19.45 Uhr) in Graz statt.