Die Ungarn gingen nach einer kurzen Drangphase schon nach neun Minuten in Führung, Andrew Sarauer traf. Doch Graz war das etwas bessere Team, blieb dran und erzielte prompt den Ausgleich - und zwar durch Neuzugang Michael Boivin, der von der blauen Linie unwiderstehlich ins Kreuzeck traf (11.). Danach war das Spiel aufgrund vieler unnötiger Strafen zerfahren.

Im Mitteldrittel war es dann wieder Boivin, der beim Führungstor der Grazer im Mittelpunkt stand: Der Verteidiger zog aus der Ferne ab, Daniel Woger fälschte unhaltbar ab (22.). Oliver Setzinger erhöhte zehn Minuten später, während einer Drangphase der Ungarn, auf 3:1.

Durch Brance Orban gelang Fehervar zwar der Anschluss (36.), doch Zintis Zusevics schob nach schöner Kombination über Setzinger und Kurtis McLean die Scheibe ins leere Tor (39.) - 4:2.

Im Schlussdrittel war Fehervar um ein Offensivfeuerwerk bemüht, doch es blieb aus. Ein Powerplay nutzte Kurtis McLean zur Entscheidung - er verwertete einen Abpraller, nachdem ein Schuss von Thomas Pöck abgewehrt wurde, zum 5:2 (55.).

Kantersiege für KAC und VSV

Die Kärntner Eishockeyklubs KAC und VSV zeigten im ersten Spiel der Zwischenrunde auf: Der KAC überraschte bei den Caps mit einem 5:0-Erfolg, VSV schlug Laibach zuhause mit 8:2. Znaim schlug Dornbirn mit 6:2, Linz besiegte Bozen mit 4:2.