Das hätte für Alexander Feichtner ganz anders ausgehen können. Im Training vor dem Spiel der 99ers gegen Fehervar durfte der Salzburger einen Handgelenksschuss fressen. Ziel war das Tor, gelandet ist das Geschoss im Gesicht von Feichtner. Blutüberströmt - Abfahrt ins Krankenhaus. 25 Stiche im Mundwinkel und Wange waren notwendig. Ob Feichtner deswegen gegen Fehervar pausierte? Keine Spur. In der zweiten Linie war der Salzburger aktiv.

"Zum Glück hatte ich den Zahnschutz drinnen, sonst wäre es richtig übel gewesen", sagt Feichtner. "Ein normaler Tag wie jeder andere mit einem kurzen Krankenhausaufenthalt", ist der Salzburger nach der Partie schon wieder zu Scherzen aufgelegt. Damit Feichtner am Eis Lachen kann - und dabei auch noch gut aussieht - hat ihm ein Zahnarzt zwei Zähne in den Zahnschutz eingebaut. Seit acht Jahren fehlen dem Salzburger Stürmer zwei Schneidezähne. "Die lasse ich endgültig richten, wenn die Karriere vorbei ist."