Im Duell zweier Finaldebütanten behielt JYP Jyväskylä in der ausverkauften Vida Arena der Växjö Lakers die Oberhand. Tore von Joonas Nättinen (35./PP) und Janne Kolehmainen (60./EN) sorgten für den ersten finnischen Titelgewinn in der Champions Hockey League und durchbrachen damit auch die schwedische Vorherrschaft – die ersten drei CHL-Titel gingen nämlich an SHL-Teams. Mit EBEL- und Ex-NHL-Schiedsrichter Mark Lemelin und Linesman Elias Seewald, die mit den deutschen Kollegen Daniel Piechaczek und Lukas Kohlmüller das Spiel leiteten, war auch die heimische Meisterschaft vertreten.



Die beiden Mannschaften trafen auf ihrem Weg in das CHL-Finale sogar auf Mannschaften der Erste Bank Eishockey Liga. Der überlegene SHL-Tabellenführer aus Växjö setzte sich im Achtelfinale nur knapp gegen Salzburg durch. Nach einer 1:2-Niederlage im Volksgarten, gewannen die Schweden zu Hause mit 5:3, wobei der entscheidende Treffer erst dreieinhalb Minuten vor dem Ende der regulären Spielzeit erzielt wurde.

Der neue Titelträger aus Jyväskylä traf hingegen in der Gruppenphase zwei Mal auf die Vienna Capitals, wobei die Finnen in beiden Partien als Sieger vom Eis gingen (3:1 und 4:1).

Zum wertvollsten Spieler der CHL-Saison wurde Simon Hrubec vom tschechischen Erstligisten Ocelari Trinec gewählt.