Das Selbstvertrauen sollte passen. Denn beim 5:0-Erfolg gegen die bis dato so starken Südkoreaner wussten die Österreicher am Donnerstag zu überzeugen. Die Mannschaft von Teamchef Roger Bader tankte ordentlich Kraft und Energie für das abschließende Duell mit Polen (16 Uhr).

Ein Sieg gegen Polen in der regulären Spielzeit würde das Ticket für die A-WM 2018 (4. bis 20. Mai) in Dänemark (Kopenhagen und Herning) bedeuten. Gleiches gilt für einen Erfolg in der Verlängerung. Eine Niederlage, egal ob in regulärer Spielzeit oder Overtime, wäre zu wenig. Der Grund: Kasachstan sollte die abgeschlagenen Ungarn ebenso besiegen wie Südkorea die punktelose Ukraine. 

Der Teamchef warnt

"Polen hat in den letzten zwei Jahren einen großen Schritt gemacht. Sie haben noch kein Tor im Unterzahl-Spiel und überhaupt wenige Tore bekommen. Das ist eine kompakte Mannschaft, man darf nicht vergessen, wir haben im Vorjahr in Kattowitz gegen sie verloren. Wir müssen sicher noch einmal eine sehr gute Leistung bringen", warnte Teamchef Bader.

Lukas Haudum war sich dafür aber sicher: "Polen ist defensiv und kämpferisch sehr stark, aber wenn wir so spielen wie gegen Südkorea, dann ist das unser Spiel, glaube ich."

„Wir haben es selbst in der Hand und werden uns diese Chance nicht entgehen lassen“, hieß es nach dem 5:0-Erfolg über Südkorea aus der ÖEHV-Kabine.