Ihre Mutter hat schon angekündigt, dass Sie so bald als möglich das Hotel an Sie übergeben möchte. Ab wann sehen Sie sich als Hotelier?
MATTHIAS TRATTNIG: Ich versuche, meiner Mutter immer zu vermitteln, dass sie solang als möglich Arbeiten kann. Es ist kein Druck von mir, dass ich es übernehmen möchte. Sie kann es von mir aus ewig leiten, wenn sie es will. Im Betrieb bin ich ja schon seit Jahren involviert, viel in strategischen Sachen. Es soll ja ein fließender Übergang werden, meine Frau Pia wird sich in nächster Zeit auch wieder mehr einklinken. Ich habe schon genügend Einblicke erhalten, dass nicht alles eitel Wonne ist.