Ästhetik alleine macht noch kein makelloses Erscheinungsbild aus. Mindestens genauso wichtig ist die Gesundheit des Fußes. Nicht zuletzt heißt es etwa in der Traditionellen Chinesischen Medizin, dass man von diesem Körperteil aus das gesamte Wohlbefinden steuern kann – der Ansatz ist durchaus berechtigt, denn alleine an der Sohle befinden sich 72.000 Nervenenden. Und gerade, wenn es um die Gesundheit geht, sollten sich ausgewiesene Fachleute mit dem Thema beschäftigen – mit einer Pediküre.

Eine klassische Fußpflege startet mit einem Bad in warmem Salzwasser, das bis zu zehn Minuten dauern kann. Auf diese Weise werden die Füße und die Räume zwischen den Zehen erst einmal gereinigt. Die Hornhaut, die man später entfernt, erweicht sich.

Im nächsten Schritt nimmt die Fußpflegerin den Körperteil genau unter die Lupe und beseitigt – wie erwähnt – die störenden Hautveränderungen. Also Verhärtungen, Schwielen oder Hühneraugen. Anschließend geht es darum, die Zehennägel zu kürzen, sie zu feilen und, wenn der Wunsch besteht, sie auch zu lackieren. Zum Beispiel in knalligen Tönen. Oder auch im French-Look mit weißen Spitzen. Wer möchte, kann auch noch eine Fußmassage anhängen.

Natürlich sollte man auch zu Hause etwas für die Füße tun. Eine regelmäßige Reinigung ist ohnehin selbstverständlich. Bäder mit Kräuterextrakten beleben zusätzlich. Wer sein Schuhwerk und die Höhe des Absatzes öfter durchwechselt, beansprucht damit die Fußmuskulatur unterschiedlich und stärkt sie