Wer regelmäßig Make-up, Lidstrich und mehr aufträgt, der weiß: das dauert. Die Lösung: ein Permanent-Make-up. Dabei werden Farben mit einer feinen Nadel in die oberste Hauptschicht implantiert. Diese Pigmentierung hält dann drei bis fünf Jahre, je nach Hauttyp. Dann sollte man sie auffrischen. Neben Lidstrich, Augenbrauenverdichtung oder Lippenumrandung wurde Permanent-Make-up auch auf andere Bereiche ausgeweitet: So wird etwa die optische Haarbodenverdichtung bei schütterem Haar angewandt, und „paramedizinisches“ Permanent-Make-up macht auch Narben nach Unfällen, Brust-Operationen oder schlecht verheilten Wunden weniger bis gar nicht mehr sichtbar.

In Österreich ist ein Beratungsgespräch gesetzlich vorgeschrieben. In der Schwangerschaft und auch bei bestimmten Krankheiten darf kein Permanent-Make-up aufgetragen werden. Fachinstitute warnen auch vor unseriösen Anbietern: Denn für die Pigmentierung braucht man eine eigene Ausbildung.