Jährlich ereignen sich unzählige Unfälle im Garten. Verletzungen mit scharfen Gegenständen und Stürze zählen darunter zu den häufigsten Ursachen. Doch wer auf gute Qualität und korrekte Handhabung der Geräte Wert legt, verringert das Unfallrisiko deutlich. Qualität und Lebensdauer der Produkte stehen in den meisten Fällen im direkten Verhältnis zum Preis. Deshalb sollten Verbraucher bei günstigen Angeboten Material und Prüfsiegel besonders gründlich prüfen.

Vorsicht bei Schäden

Wer oft im Garten arbeitet, sollte außerdem seine Tetanusimpfung regelmäßig auffrischen: Bereits kleine Verletzungen können sonst möglicherweise gefährlich werden. Vorsichtiger Umgang mit Gartenhelfern schützt vor Unfällen. Wer Leitern, Rasenmäher, Heckenschere und Kettensäge nach der winterlichen Ruhepause das erste Mal wieder benutzt, sollte sie auf Beschädigungen überprüfen und die Pflegehinweise des Herstellers beachten. Damit Leitern sicher stehen, bei weichem Boden grundsätzlich Bretter unterlegen.

Für alle Gartenarbeiten gilt gleichermaßen: Entsprechende Arbeitskleidung ist unverzichtbar. Rutschsicheres, festes Schuhwerk gehört neben Handschuhen zur Grundausstattung für Freizeitgärtner. Besonders beim Hantieren mit Kettensäge, Heckenschere oder Häcksler sind zudem Schutz für Augen und Ohren sowie, bei der Kettensäge, eine Schnittschutzhose und Schuhe oder Stiefel mit Schnittschutzeinlage notwendig. Bei der Bedienung von Kettensägen müssen Hobbygärtner besonders aufpassen. Kettensägen und Heckenscheren immer mit zwei Händen führen und niemals von der Leiter aus bedienen.