Die Idee, Wände mit Schablonenmalerei zu verzieren, ist nicht neu. In den vergangenen Jahren ist diese Handwerkskunst allerdings weitgehend in Vergessenheit geraten. Heimwerkerportale wie selber-machen.de bringen einen allerdings auf die gute alte Idee und erklären auch gleich, wie es geht:

  1. Als Trägermaterial kommen unterschiedliche Materialien in Frage. Die kostengünstigste Möglichkeit wäre normaler Pappkarton. Der Nachteil ist, dass er recht schnell durchweicht und sich nicht reinigen lässt. Außerdem lässt sich dickerer Karton schwer schneiden. Besser geeignet ist festere, stabile Folie. Das kommt zwar teurer, die Schablone ist aber problemlos mehrfach verwendbar. Daneben besteht die Möglichkeit, eine laminierte Schablone anzufertigen. Dabei wird das Motiv auf normales Papier ausgedruckt oder aufgemalt und das Papier anschließend laminiert. Auch laminierte Schablonen lassen sich leicht reinigen und können mehrfach verwendet werden.
  2. Als Schneidwerkzeug eignen sich Teppichmesser oder Skalpell. Mit einer Schere ist es mühsam.
  3. Welches Motiv verwendet wird, bleibt natürlich dem eigenen Geschmack überlassen. Fotos oder andere bunte Bilder müssen jedoch zuerst schablonentauglich bearbeitet werden, indem sie in Schwarz-Weiß-Graphiken mit scharfen Kontrasten umgewandelt werden. Zudem sind Motive mit vielen kleinen Details für den Zuschnitt von Hand nur bedingt geeignet.
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