Kärnten steht finanziell das Wasser bis zum Hals. Vor diesem prekären Hintergrund muss heute die siebenköpfige Kärntner Landesregierung mit Landeshauptmann Peter Kaiser und seiner Stellvertreterin, Finanzreferentin Gaby Schaunig an der Spitze nach Wien pilgern, damit dort der Geldhahn aufgedreht wird. Politikexperten gehen von einem „spannungsgeladenen Termin“ aus. Ein Ergebnis wird für die erste Runde nicht erwartet, vor diesem Hintergrund ist die unübliche Entscheidung zu sehen, dass im Anschluss keine Pressestatements geplant sind. Kanzler Faymann ist nicht bis zum Schluss der Gespräche dabei, er muss um 16 Uhr beim EU-Gipfel in Brüssel sein. Intern ist von Canossagang die Rede. Ein Termin jedenfalls, der Fragen aufwirft: