Nach ihren Plädoyers waren sich die Verteidiger am Landesgericht Klagenfurt sicher: „Alles andere als ein Freispruch wäre ein Skandal“, lautete der Tenor am Dienstagabend, während sich der Schöffensenat im Verhandlungssaal 29 zur Beratung zurückzog. Als Richterin Ute Lambauer um 18.33 Uhr mit der Urteilsbegründung im „Hypo V“-Prozess rund um die Causa Paradiso begann, hatten Anwälte und Angeklagte dann gut lachen.