Der Bankenkrieg zwischen der notverstaatlichten Hypo, also der Republik Österreich, und der Bayerischen Landesbank, also dem Freistaat Bayern, wird immer härter geführt. Insgesamt geht es um 4 Mrd. Euro. Inzwischen ist man sich offenbar beidseitig - auch in Österreich - klar, dass nach dem Schritt der Kärntner Bank, Rückzahlungen an die BayernLB zu stoppen, die Mühlen der Gerichte mahlen werden. Hypo-Vorstandschef Gottwald Kranebitter sagte am Donnerstag zur APA: "Wir können und dürfen von Gesetzeswegen nicht von unserem Rechtsstandpunkt abweichen."