Auch der achte Verhandlungstag im Untreue-Prozess gegen Ex-ÖVP-Obmann Josef Martinz, den Steuerberater Dietrich Birnbacher und die Landesholding-Vorstände war kein guter Tag für die Kärntner ÖVP. Martinz verfluchte die 65.000-Euro-Zuwendung und gab sie Richter Manfred Herrnhofer in Form eines Hypo-Sparbuchs zurück. BZÖ-Abg. Stefan Petzner belastete die VP in seiner Aussage schwer, sowohl Ex-Klubchef Stephan Tauschitz als auch Noch-Landesrat Achill Rumpold hätten von der Causa gewusst, erklärte er. Tauschitz und Rumpold hatten vergangene Woche überraschend ihre Rücktritte erklärt.