Johannes Ditz, Chef des Aufsichtsrates der notverstaatlichten Kärntner Hypo, hat mögliche neue Staatshilfen für die Bank nicht ausgeschlossen. In Sachen des 10 Milliarden Euro umfassenden Abbaubereiches der Bank, gesammelt in der Hypo Bank International, gehe es darum, ob dieser mit den selben Kapitalvorgaben handeln müsse wie die "ausreichend eigenkapitalunterlegten Hypo-Töchter. Ich hoffe, dass da eine Möglichkeit besteht, den Abbauteil, hinter dem der Staat steht, nur mit regulatorischem Eigenkapital zu unterlegen sein wird", sagte Ditz. Indes soll ein Drittel der Töchter bis 2014 verkauft sein.