Bei dem Geld handelt es sich laut Klage um Projektkosten, wie der Sprecher des Landesgerichts, Martin Reiter, am Mittwoch gegenüber der APA erklärte. Das Projekt hieß "Hypo fit 2013" und wurde 2008 aufgesetzt. Das Ziel war eine Restrukturierung der Hypo samt Abbau von 2.500 Mitarbeitern sowie der Verkauf mehrerer Tochtergesellschaften, unter anderem der Hypo Italien. In der Klage der Bayern heißt es, man habe kurz nach der Übernahme, die im Mai 2007 erfolgt sei, festgestellt, dass sich die Probleme "zu häufen beginnen". Nach kurzer Zeit habe der Verlust bei der Hypo International bereits 520 Mio. Euro betragen.