Boris Papousek, Geschäftsführer der Energie Graz, vergleicht es mit dem Wechsel vom Festnetz hin zum Smartphone. Ein ähnlich fundamentaler Wandel steht auch den Stromnetzen bevor - und damit auch den Stromzählern. Die Digitalisierung hält auch in der Energiewirtschaft Einzug, ab Herbst 2017 werden - gemäß einer EU-Vorgabe - in den steirischen Haushalten sogenannte "Smart Meter" (intelligente Stromzähler) installiert. Dafür haben sich 30 heimische Energieversorger, die auch als Netzbetreiber fungieren, zusammengetan und eine rieisge Ausschreibung gestartet, die nun abgeschlossen wurde: Für insgesamt rund 250 Millionen Euro schafft diese Kooperations-Partnerschaft (sie deckt 90 Prozent der steirischen Haushalte ab) die Smart Meter an.