Die Zeiten sind nicht einfach, aber der Wille zum Durchstarten und auch die Zuversicht sind vielerorts ungebrochen. Das beweisen steirische Unternehmen jeden Tag aufs Neue. Gerade in konjunkturell unsicheren Phasen sind mehr denn je Innovation, Mut, Durchhaltevermögen und Erfindergeist gefragt. Die Kleine Zeitung sucht jene Unternehmen, die es am besten verstehen, mit außergewöhnlichen Leistungen und Ideen am turbulenten Markt zu bestehen. Auf die Größe kommt es dabei nicht an: Vom Ein-Mann-Unternehmen bis zum Großkonzern kann sich jeder bewerben.
Der Primus 2016, der große Preis der steirischen Wirtschaft, wird heuer in folgenden Kategorien vergeben:
Nachhaltigkeit. Soziale Verantwortung und umweltbewusstes Wirtschaften sind ein zentraler Grundsatz in Ihrem Unternehmen? Dann sind Sie in der Kategorie „Nachhaltigkeit“ gut aufgehoben. Gefragt sind hier auch Unternehmen, die Geld und Hirnschmalz in das Arbeitsumfeld, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie sowie Mitarbeiterweiterbildung oder Nachwuchspflege investieren. Das gilt u. a. für die bisherigen Preisträger – von KWB über Anton Paar bis hin zu Great Lengths, Mides, und der Knapp AG. Auch für besonders umweltfreundliche und sozial engagierte Betriebe heißt es: Bitte vortreten!
Geistesblitz. Am Anfang allen wirtschaftlichen Treibens steht die zündende Idee. Doch Ideen kann man weder kaufen noch befehlen. Umso preisverdächtiger sind daher steirische Unternehmen, die zündende Ideen erfolgreich auf dem Markt umsetzen konnten, sprich wo der Zündfunke auch auf die wirtschaftliche Entwicklung des Betriebes übergesprungen ist. Als Paradebeispiel dafür gelten u. a. bisherige Primus-Preisträger wie AVL List, Tyromotion oder Bionic Surface.
Mut. Den Mutigen gehört die Welt. Mutig aber sind nicht nur Unternehmer, die keine Angst haben. Mutig – und dabei heiße Kandidaten für den Primus – sind Unternehmer, die sich nicht scheuen, neue und unkonventionelle Wege zu gehen, und dabei nachhaltige Spuren hinterlassen. Gefragt sind auch Unternehmen, die erfolgreich Nischen besetzen und sich selbst bei wirtschaftlichem Gegenwind durch Hemdsärmeligkeit und Unternehmergeist auszeichnen. Ganz wie die Primus-Preisträger, die Winzer Erich und Walter Polz, KTM, Kastner & Öhler oder die Zellstoff Pöls AG.
Stille Größe. Vor allem unter den starken steirischen Familienbetrieben wimmelt es von Beispielen, die oft unbemerkt von der Öffentlichkeit eine unglaublich gute Entwicklung hinlegen und über Jahre und Generationen hinweg zu wirtschaftlichen Dauerbrennern zählen. Mit dem Primus der Kategorie „Stille Größe“ sollen Unternehmen aufs Podest gehoben werden, die sich trotz Erfolgs nicht in den Vordergrund drängen.
Bewerbungen sind ab sofort bis einschließlich 5. April unter www.kleinezeitung.at/primus möglich. Eine hochkarätig besetzte Jury wählt die Sieger aus. Alle Firmen, die in die engere Auswahl kommen, werden in der Kleinen Zeitung vorgestellt. Am 28. April geht dann die Primus-Gala in der List-Halle in Graz über die Bühne.