Die erneut vor dem Verkauf stehende Regionalfluglinie Intersky fliegt weiterhin in der Verlustzone. "Es ist richtig, wir erreichen den Break-even leider nicht", sagte Peter Oncken vom Intersky-Haupteigentümer Intro Group dem Schweizer Branchenportal "AeroTelegraph". Der neue Eigentümer, mit dem die Verhandlungen laut Oncken "sehr weit fortgeschritten" sind, plane einen Streckenkahlschlag.

Der noch unbekannte neue Eigentümer wolle alle Linienflüge ab Zürich einstellen, schreibt das Internetmedium. Damit würden auch die Strecken Zürich - Graz und Zürich - Salzburg gestrichen. Auch Memmingen werde aus dem Programm genommen, ebenso wie Friedrichshafen - Düsseldorf. Oncken bestätigte das nicht.

Die Verbindung von Zürich nach Graz sowie die Flüge ab Memmingen sind dem Bericht zufolge defizitär, ebenso die Düsseldorf-Strecke.