Zuvor war bekannt geworden, dass sich zehn Heta-Gläubiger in der sogenannten Ad-Hoc-Gruppe ("AHG") zusammengeschlossen haben, um gemeinsam die Rückzahlung von unbesicherten Anleihen im Wert von gut zwei Milliarden Euro zu erwirken - hier gibt es aber noch keine Klage, man wollte zuerst das Gespräch suchen.

Derzeit formieren sich verschiedene Heta-Gläubiger in verschiedenen Gruppen, um den Druck zu erhöhen. Vorige Woche hatte ein Konsortium unter der Dexia Kommunalbank eine Klage über eine Milliarde Euro eingebracht.

Kärnten haftet immer noch für gut zehn Milliarden Euro. Derzeit herrscht aber ein Schuldenmoratorium bei der Hypo-Bad-Bank Heta, das die FMA verhängt hatte.

In den Gesprächen geht es darum, eine für alle - also Gläubiger und Land Kärnten bzw. Bund - gangbare Lösung zu finden. Hier steht aber noch vieles in den Sternen.