Dank der wachsenden Nachfrage in Schwellenländern sind in diesem Jahr Marktforschern zufolge deutlich mehr Smartphones verkauft worden. Im ersten Quartal sei ein Plus von knapp 20 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum verzeichnet worden, teilte die Marktforschungsfirma Gartner am Mittwoch mit.

Insgesamt seien 336 Millionen Smartphones verkauft worden, die meisten davon im asiatisch-pazifischen Raum, Osteuropa sowie dem Nahen Osten und Nordafrika.

In China sei erstmals Apple der beliebteste Anbieter gewesen, gefolgt vom einheimischen Anbieter Xiaomi. Die Volksrepublik sei damit zu Apples wichtigstem Absatzmarkt geworden - noch vor Nordamerika.

Von den fünf wichtigsten Smartphone-Herstellern sei der Primus Samsung als einziger auf dem absteigenden Ast, erklärte Gartner weiter. Der südkoreanische Konzern habe in den ersten drei Monaten des Jahres rund 81 Millionen Smartphones verkauft und damit knapp ein Viertel des Marktanteils innegehabt. Im Vorjahreszeitraum waren es noch gut 30 Prozent. Apple, die Nummer zwei der Branche, kommt demnach auf einen Anteil von knapp 18 Prozent nach 15 Prozent im Vorjahr.