Dies berichtete am Samstag die konservative Zeitung "Kathimerini". Auch andere griechische Medien berichteten, das "Verbluten" gehe weiter.

Im März hätten die Griechen bisher weitere drei Milliarden Euro von ihren Konten abgehoben, heißt es. Im Dezember 2014 seien es vier Milliarden Euro, im Jänner 12,2 und im Februar 7,6 Milliarden Euro gewesen.

Angst als Grund

Seit Ausbruch der Krise im Dezember 2009 sanken die privaten Geldeinlagen nach Angaben des Blattes um knapp 100 Milliarden Euro. Hintergrund sei die Angst der Menschen vor einer schlagartigen Verschlechterung der Finanzlage wegen der Unstimmigkeiten zwischen Athen und der EU über den Abbau des griechischen Schuldenberges.