Die Zentralmatura hat viele Kritiker auf den Plan gerufen. Einer von ihnen, der Bildungsforscher Stefan Hopmann, sagt: „Hier ist ein punktueller Test entscheidend. Das kann kein Abbild der Leistungsfähigkeit geben.“ Wer das Glück habe, zufällig im Unterricht den Stoff behandelt zu haben, der zur Prüfung komme, werde besser abschneiden. „Es gibt aber keine Standardlernprozesse mit gleichem Ausgang.“ Das Argument besserer Vergleichbarkeit sei „wie Pudding an die Wand nageln“, meint Hopmann.