Vor drei Jahren wurden Sie Obmann des Vereins „Leistungsschau.“ In Ihrem Antrittsinterview haben Sie gesagt, Sie wollen die Leistungsschau wieder zu dem machen, was sie in den besten Jahren war – mit 200 Ausstellern und 40.000 Besuchern. Wie nah sind Sie diesem Ziel nach der zweiten Leistungsschau gekommen?
GEORG RESCHEN: Wir können mit der Bilanz zufrieden sein. Aber die Zahlen muss man schon differenziert sehen. Damals hat die Leistungsschau noch neun Tage lang gedauert. Heute wäre das in dieser Größenordnung nicht mehr realisierbar. Aber wir hatten viele Besucher, vor allem am Samstag.
CAROLINE STRAMITZ: Wenn man eigentlich um 18 Uhr schließen will, und dann noch immer Leute da sind und sich gut unterhalten, dann ist das auf jeden Fall eine positive Bilanz. Auch wenn es finanziell gesehen dennoch schwierig ist.