Empört war Pamela Prodinger, nachdem sie die neue „amtliche Mitteilung“ der Marktgemeinde Mooskirchen vom 30. März gelesen hatte: „Über die journalistische Meisterleistung auf der letzten Seite kann ich meine Abscheu nicht verhehlen“, ist sie aufgebracht. Folgende Passage ist darin zu lesen: „Nehmen wir uns in Acht. Gäste aus dem Ausland sind auch in allen unseren Nachbargemeinden untergebracht. Leider aber kennen einige von ihnen den Unterschied zwischen DEIN und MEIN noch nicht. (...) Vor wenigen Tagen haben Gemeindebewohner unliebsamen Besuch gehabt. Einige wertvolle Gegenstände haben den Besitzer gewechselt.“ Die Leserin der Kleinen Zeitung fragt sich, ob Zeilen wie diese „der Angstschürung und der Verbreitung von Gerüchten, der Hetze und Festigung von Vorurteilen dienen“ sollen?