Den Beteiligten ist die Freude darüber, dass man nach den langen, aber letztlich gescheiterten Verhandlungen über eine Übernahme des Skigebietes Hebalm wieder gute Nachrichten zu vermelden hat, ins Gesicht geschrieben: „Alle sind mit Herzblut dabei. Ich bin sehr zuversichtlich, dass das gut anläuft“, sagt Johann Schmid, Obmann des Tourismusverbands Rucksackdörfer und Vize-Bürgermeister der Gemeinde Hirschegg-Pack. Konkret meint er damit, dass der Fortbestand der Loipe auch weiterhin gesichert ist. Wie die Kleine Zeitung erfuhr, wurde im Hintergrund schon länger an einer Lösung gearbeitet, doch wollte man ein weiteres öffentliches Tauziehen vermeiden.
Vorgestern spät abends gab es dann den länderübergreifenden Konsens. Die Gemeinde Hirschegg-Pack ist mit jener auf Kärntner Seite der Hebalm, Preitenegg, und den Eigentümern, den Maltesern, übereingekommen, wieder die Loipe zu spuren. „Ich bin sehr erleichtert“, sagt Clemens Spörk, Geschäftsführer vom Hebalm Tourismusunternehmen des Souveränen Malteser Ritterordens.