"Ich bin auch ein Ausländer. Als ich vor neun Jahren nach Maria Lankowitz gekommen bin, war es für mich nicht leicht. Heute fühle ich mich wohl." Mit diesen Worten eröffnete Pater Josua Gonsior den Begegnungsabend. "Es tut weh, wenn Menschen Abstand nehmen, sobald sie uns sehen", wird einer der Flüchtlinge später erzählen. "Warum ist das so? Ich bin ein Mensch wie jeder andere, ich habe nur eine andere Farbe." Um Vorurteile abzubauen und aufzuklären, wurde nun – nach Köflach und Voitsberg – in Maria Lankowitz, wo 17 Asylwerber untergebracht sind, ein Begegnungsabend organisiert.