Rund 60.000 Alkoholkranke gibt es in der Steiermark, dazu kommen noch Suchtkranke aus den Bereichen illegale Drogen, Medikamente oder Glücksspiel. „Nur sechs Prozent davon kommen in eine fachgerechte Behandlung“, sagt Manfred Geishofer, der Geschäftsführer der Steirischen Gesellschaft für Suchtfragen (b.a.s.) ist. Nun dürften es noch weniger werden. Denn die Förderung für die Einrichtung wurde drastisch gekürzt, nun fehlen zehn Prozent der Finanzmittel, um das bestehende Angebot zu erhalten. Deshalb musse bei den regionalen Beratungsangeboten (siehe Infokasten rechts) gekürzt werden.