An der rechten Hand und dem linken Bein ist der 65-jährige Weststeirer am 6. Jänner von einem hundeartigen Tier gebissen worden – die Kleine Zeitung berichtete. Nun meldet sich dessen Familie zu Wort: „Er ist im Wald spazieren gegangen, um zu sehen, ob es beim Sturm großen Windwurf gab“, erzählt eine nahe Verwandte. Dabei sei er in Kemetberg „plötzlich und unerwartet“ angefallen worden. „Er hat mit dem Tier am Boden gerauft und sich mit einem Stock gewehrt“, schildert die Frau. Erst, als er den Hund am Schwanz erwischt hatte, habe er den Vierbeiner in die Flucht schlagen können. Sofort wurde der Notarzt verständigt. Im LKH Voitsberg musste der Weststeirer laut den Angehörigen mehrere Stunden an der Hand operiert werden. Dem Verletzten gehe es inzwischen wieder gut, die Wunden verheilen, bleibende Schäden drohen laut Ärzten nicht.